ERSTE WIRD IM SPITZENSPIEL FRÜH GESCHWÄCHT

Der HSV hätte mit einem Sieg im Spitzenspiel gegen den TSV Kaldenkirchen auf Rang zwei der Verbandsliga springen und ganz oben anklopfen können. Der Konjunktiv im ersten Satz zeigt: das hat leider nicht geklappt. Die Rothosen unterlagen dem Tabellenersten knapp mit 22:25 (12:12).

Dabei wurden die Gäste leider früh durch eine Rote Karte für Abwehrhüne Mathias Grewe geschwächt. Dennoch erspielten sie sich in der Folge eine 10:7-Führung, die sie aber leider nicht weiter ausbauen konnten. Weil die Rothosen zunehmend weniger Lösungen gegen die 5:1-Deckung des TSV fand, führten vier Gegentreffer in Folge zum 11:10 für Kaldenkirchen. Der HSV drehte den Spieß vor der Pause zwar noch einmal um, der vorerst letzte Akt gehörte aber dem TSV – 12:12 nach 30 Minuten.

Der Start in den zweiten Durchgang misslang den Dümptenern dermaßen, dass Coach René Bülten schon nach sechs Minuten die grüne Karte ziehen musste. Aus dem 12:12 war ein 13:17-Rückstand geworden. Auf den 14. HSV-Treffer antworteten die Hausherren mit drei weiteren Toren (20:14).

Doch der HSV gab sich nicht so leicht geschlagen und stellte seinerseits mit drei Treffern in Serie den alten Abstand wieder her. Beim Stand von 23:20 stellten die Unparteiischen dann auch noch Marvin Hentschel vom Platz. Ging der Platzverweis für Mathias noch in Ordnung, war dies in unseren Augen eine Fehlentscheidung.

Dennoch verkürzte Marco Hofmeister erst auf 23:21, dann gelang Justin Märker sogar der Anschlusstreffer. Anschließend gab es sogar die Chance auf den Ausgleich, doch den Angriff spielten die Gäste schlecht aus, so dass Kaldenkirchen alles klar machen konnte.

Aufstellung: Strenger, Kretschmer, Ahlendorf – Helfrich (6/4), Märker (4), Gernand (3), Hentschel (3), Hellmich (2), Neikes (2), Hofmeister (1), Michalski (1), M. Grewe, Muscheika

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