HSV-SAISONERÖFFNUNG: NUR DIE ERSTE MANNSCHAFT GEWINNT

Mit einer 1:3-Bilanz ist unsere Saisoneröffnung zu Ende gegangen. Nur die erste Mannschaft konnte mit einem Sieg über den VfL Gladbeck den einzigen Erfolg an diesem Tag in der Halle an der Kleiststraße einfahren.

Der erste lange Handballtag nach der Sommerpause begann leider mit einer 27:36 (10:17)-Niederlage unserer A-Junioren im Duell gegen den Turnerbund Wülfrath. Die Wülfrather spielen ebenfalls in der Oberliga, allerdings in der anderen Gruppe.

Auch unsere zweite Mannschaft musste eine Niederlage einstecken. Nachdem es zur Halbzeit der Partie gegen Landesligisten HSG Krefeld-Fischeln/Hüls noch 10:10-unentschieden stand, hatten die Gäste nach 60 Minuten mit 28:19 die Nase vorn.

Etwas enttäuscht waren auch unsere Verbandsliga-Damen, die das Testspiel gegen den Essener Landesligisten HSG Phönix/Werden mit 24:28 (12:14) verloren. In der Defensive fehlte die richtige Zuordnung, vorne mangelte es an der nötigen Bewegung. Zudem machte sich erneut das Fehlen von Top-Torschützin Leonie Homberg bemerkbar. Auch nach dem 12:14 zur Halbzeit war keine wirkliche Besserung im zweiten Durchgang erkennbar. Lena Görgens hielt den Aufsteiger mit ihren zehn Toren im Spiel.

Den einzigen Sieg fuhren dann wie erwähnt die „Rothosen“ ein. Die erste Mannschaft bezwang den VfL Gladbeck II mit 26:22 (13:8). Auch ohne die beiden besten Torschützen der Vorsaison, Nico Helfrich und Justin Märker, sowie auch ohne Raik Muscheika führte der Verbandsligist früh mit 6:2. Insbesondere Patrick Kerger, Sven Hellmich und Neuzugang Fabian Hentschel wussten die Räume zu nutzen, die der westfälische Verbandsligist durch seine offensive Abwehr anbot. Für Kerger war es der erste Einsatz nach langer Verletzungspause!

Dass der HSV nur acht Gegentreffer in der ersten Hälfte hinnehmen musste, lag auch am neuen Keeper Fabian Salmon, der die gute Defensivleistung abrundete. Vorne funktionierte insbesondere das Kreisläuferspiel schon ganz gut.

Zwar dominierten die Rothosen auch den zweiten Durchgang, allerdings ließen mit zunehmender Spieldauer die Kräfte etwas nach. Der VfL konnte seinen konditionellen Vorteil nutzen, um das Ergebnis in der Schlussphase zumindest zu verkürzen.

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